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Schlüsselkästen

Mit über 100 abschließbaren Schlüsselkästen bei einer Kapazität von 20 bis 1150 Schlüsseln bietet Tresoro den passenden Schlüsselkasten für jeden Einsatzbereich. Nicht nur was die Anzahl der verstaubaren Schlüssel betrifft, sondern auch bei der Wahl des Schlosses – lieber mit Schlüsselschloss oder als elektronischer Schlüsselkasten? – stehen Ihnen zahlreiche Varianten zur Verfügung. Einige der Modelle verfügen sogar über die Sicherheitsstufe 1 und eignen sich dadurch hervorragend für gewerblichen Einsatz. Ist Ihre Bestellung leichter als 31 kg, erfolgt die Lieferung per Paketdienst. Alle Artikel über diesem Gewicht können frei Bordsteinkante angeliefert werden. Beide Varianten sind für Sie selbstverständlich kostenfrei.

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Kaufratgeber für einen abschließbaren Schlüsselkasten

Unsere Schlüsselkästen unterscheiden sich von einem herkömmlichen Schlüsselbrett insofern, als dass jeder unserer Schlüsselkästen abgesperrt werden kann. Dabei erstreckt sich unser umfangreiches Sortiment vom Notschlüsselkasten mit Glasscheibe für den Generalschlüssel, über einen elektronischen Schlüsselkasten mit Zahlenkombinationsschloss, bis hin zum Schlüsselschrank, welcher Platz für über 1000 Schlüssel bietet. Damit Sie in unserem Angebot den Überblick nicht verlieren, können Sie im Folgenden herausfinden, welches Modell sich am besten für Ihren Bedarf eignet.

Einsatzgebiete und Arten von Schlüsselkästen

Um die Auswahl in einem ersten Schritt einzuschränken, sieht man sich am besten an, wofür der Schlüsselkasten überhaupt gebraucht wird. Je nach Verwendungszweck ergeben sich selbstverständlich verschiedenste Modelle, die mal hier, mal dort passender sind. Um den richtigen Schlüsselkasten zu finden sind folgende Fragen hilfreich, denen wir auch gleich noch eine kurze und prägnante Antwort anfügen möchten, bevor wir uns den Details, wie Material, Technik und Verschlusssystem, widmen.

Wie viele Schlüssel sollten überhaupt verwahrt werden?

Wie bereits erwähnt, führen wir Schlüsselkästen in den verschiedensten Größen. Während die einen etwa 20 Stück fassen, bekommt man in anderen über 1.000 davon verstaut. Da man im privaten Haushalt selten über 20 Schlüssel benötigt, bieten sich viele unserer Produkte eher für größere Organisationen als private Einfamilienhaushalte an; was uns bereits zur zweiten Frage bringt.

Befinden wir uns im privaten, oder gewerblichen Bereich?

In Vereinen, öffentlichen oder gewerblichen Einrichtungen kommt es schonmal vor, dass man mehrere Schlüssel sicher aufbewahren muss. Der Vorteil dabei ist, dass man, je nach Sicherheitsstufe, den Inhalt der Kästen auch versichern lassen kann, da die Sicherheitseinrichtungen ausreichend sind, was im gewerblichen Bereich äußerst praktisch sein kann.

Welchen Schutzbedarf haben die Schlüssel?

Schlüssel versperren Unbefugten den Zugang zu etwas. Die Schlüsselkästen sind demnach sozusagen zu nichts anderem da, als die Erlaubnis sich Zutritt zu verschaffen, zu verwahren. Das ist per se schon eine recht große Aufgabe, die je nach Einsatzgebiet mal wichtiger, mal weniger wichtig ist. In manchen Organisationen kann es unheimliche Konsequenzen haben, sollten Schlüssel verloren gehen.
Aus diesem Grund sperrt man wichtige Schlüssel in einen (elektronischen) Schlüsselkasten mit Sicherheitsstufe. Bei diesen braucht jemand, der keinen Zugang zu den Schlüsseln haben sollte, so viel Zeit den Schrank aufzuknacken, dass er es wohl früher oder später bleiben lassen wird. Somit bleiben die Schlüssel in den richtigen Händen.

Wie wichtig ist das Design des Schranks?

Nun ja, bei uns geht Sicherheit vor. Kleine Schlüsselkästen mit peppigem Design für den privaten Vorraum, wo die 3 bis 4 Wohnungs- und Autoschlüssel verwahrt werden, finden Sie in unserem Online-Shop eher weniger. Unsere Schlüsselschränke sind funktional, geradlinig und pragmatisch.

Das Material: Nr. 1 ist Edelstahl

Ob der Schlüsselkasten so stabil gebaut ist, dass er sogar über eine Sicherheitsstufe verfügt, oder nicht – das Material, das am meisten verwendet wird, ist und bleibt Stahl. Manche sind mit Stahlblech, andere mit Vollstahl ausgestattet. Je nach Sicherheitsstufe wird eine andere Art des vielseitigen Baustoffes verwendet.
Dabei wird in erster Linie auf die Funktionalität geachtet. Hochglanzpolierte, schicke Edelstahl-Kästen, die, abgestimmt zur modernen Einrichtung, einwandfrei in den Vorraum passen, findet man eher selten. Darauf soll es aber auch gar nicht ankommen. Die Stahlummantelung bietet eher sicheren, robusten und langlebigen Schutz für mehrere hundert Schlüssel.

Mechanischer oder elektronischer Schlüsselkasten

Eine weitere zu treffende Entscheidung ist jene zwischen Mechanik und Elektronik. Während man früher eher auf Mechanik zurückgriff, da die Technik vielleicht noch zu unausgefeilt war, um tatsächliche Vorteile zu bieten, finden wir bei elektronischen Schlüsselkästen heute interessante Features, die bei mechanischen Modellen nicht möglich wären.
Nachteil an der Elektronik ist, dass bei leerer Batterie die Steuereinheit nicht mehr funktioniert und man den Kasten weder öffnen noch schließen kann. Aber auch dieses Problem wurde mit Notöffnungssystemen und Ersatzstromquellen etc. behoben. Tendenziell ist die elektronische Variante eher mit einem Codesystem ausgestattet, die mechanische wiederum mit Schlüssel- oder Zahlenschloss.

Verschlusssystem: Schlüssel-, Zahlenschloss oder Code

Auf den ersten Blick scheint es irrelevant zu sein, welchen Verschluss man für den Schlüsselkasten wählt – Hauptsache verschlossen. Doch je nachdem, welche Art von Personengruppe Zugriff haben soll, ergeben verschiedene Systeme Vor- und Nachteile. Ein Zahlenschloss bzw. Code kann beispielsweise hilfreich sein, wenn viele Personen befugt sind, auf die Schlüssel zuzugreifen. Die Weitergabe der Zahlenkombination geht nämlich unkomplizierter vonstatten als das Nachmachen des Schlüssels.
Ein Schlüsselschloss hat dann einen Vorteil, wenn genug Schlüssel für alle Befugten vorhanden sind, denn dann hat man den Nachteil nicht, dass man den Code vergessen kann. Bei den Modellen in unserem Sortiment ist die Standardausführung ein Zylinderschloss, ein Sicherheits-Schlüsselschloss oder ein Doppelbartschloss mit jeweils 2 Schlüsseln. Neben diesen beiden bekanntesten Verschlusssystemen gibt es allerdings noch andere, speziellere Varianten:

  • Vorrichtung für Sonder-Hebelzylinder
    Hebelzylinder kennt man von Briefkästen beispielsweise.
  • Doppelverschluss (2 Zylinderschlösser)
  • Vorrichtung für Profilhalbzylinder (PHZ) inkl. Einbau-Kastenschloss
    Solche Schlösser kennt man etwa von Garagen o.ä. Sie haben nur einen halben Zylinder (im Gegensatz zu normalen Haustürschlössern) und ließen sich von innen ohne Schlüssel öffnen, was bei Schlüsselkästen ohnehin nicht relevant ist.
  • Elektronisches Zahlenschloss
  • Mechanisches Zahlenkombinationsschloss (ZKS)
  • Mechanisches Druckzahlenschloss
  • Netcode-Schloss
    Diese Technologie ermöglicht zeitlich begrenzten Remote-Zugang, beispielsweise für Lieferanten, Techniker oder Mieter.

Welches dieser Schlosssysteme für den eigenen Schlüsselkasten geeignet ist, kann man zum Teil selbst herausfinden. Ob man nun lieber einen PHZ oder ein ZKS wählt, oder was der Vorteil eines elektronischen gegenüber einem mechanischen Zahlenschloss ist, beantworten wir Ihnen gerne. Wir bei Tresoro stehen Ihnen rund um die Uhr zur Beratung zur Verfügung.

Unsere Hersteller von Schlüsselkästen

Die Qualität der Schlüsselaufbewahrungssysteme in unserem Sortiment kommt nicht von ungefähr. Wir wählen unsere Hersteller minutiös aus und wollen Ihnen auch nicht vorenthalten, welche Marken wir besonders schätzen gelernt haben und warum. Vorausgeschickt sei aber, dass unser Augenmerk vor allem auf der rigorosen Qualität und Rechtskonformität liegt. Bei allen unseren Herstellern kann man vollstes Vertrauen in die Sicherheitseinrichtungen der Geräte haben.

Müller-Safes

Das Tresorunternehmen mit Sitz in Herborn in Deutschland ist sattelfest in sämtlichen Tresorbereichen. Diese Vielfalt und das Know-How in so vielen Sparten ist durch jahrelange Erfahrung möglich und davon profitieren sowohl Privatkunden als auch Gewerbe, und wir auch, denn wir können unseren Kunden bestmögliche, geprüfte und zertifizierte Qualität bieten.

Phoenix Safe

Tradition in Sachen Tresorherstellung hat einen neuen Namen: Phoenix Safe, oder sollte man sagen Richmond Manufactory? Denn unter diesem Namen hat das Unternehmen vor über 200 Jahren in Liverpool begonnen, Sicherheitsschränke herzustellen. Besonders das Spiel mit dem Feuer liegt dem Unternehmen, denn hier ist man seit Jahren darum bemüht, besten Feuerschutz zu gewährleisten. Gelingt das nicht, gewährt das Unternehmen eine lebenslange Austauschgarantie bei Brandschäden.

Format

Im Gegensatz zu den ehemaligen Liverpoolern ist Format fast schon das Küken unter den Tresorherstellern. Seit 1989 stellt man in Hessisch-Lichtenau Sicherheitsschränke her, wobei man sich hier auf den Schutz von Geldautomaten spezialisiert hat. Wer aber so großes Kaliber beherrscht, für den sind mechanische und elektronische Schlüsselkästen ein leichtes, haben wir uns gedacht – und recht behalten.

Sentry Safe

Das US-amerikanische Unternehmen hat typische „klein, aber oho“-Produkte auf dem Markt. Kleine Tresore und Kästen hauptsächlich für den privaten Gebrauch sind zum Teil sowohl, feuer-, als auch wasserfest. Von ihnen kommen 25 bzw. 50 Schlüssel fassende Kästen. Auch Daten und Dokumente gehen in ihren Safes nicht verloren.

Sicherheit geht vor: die Sicherheitsstufen und Brandklassen

Alle unsere von namhaften Herstellern gefertigten Schlüsselkästen bieten einen leichten Brandschutz, sowie einen Einbruchsschutz bis zur Sicherheitsstufe 1 nach EN 1143-1. Widerstandsgrad 1 bietet einen sehr hohen Einbruchsschutz und ist deshalb gerade im gewerblichen Einsatz sehr gut geeignet. Die versicherbare Summe bei einem Schlüsseltresor dieser Sicherheitsstufe liegt bei EUR 65.000,- im Privateinsatz und bei einem gewerblichen Einsatz bei EUR 20.000,-.
Schränke dieser Sicherheitsstufe werden bereits als Wertschutzschrank bezeichnet und halten je nach Stufe unterschiedlichen Belastungen stand. Klasse 1 bietet bereits Schutz gegen die Einwirkung mechanischer und thermischer Werkzeuge. Jeder, der sich unerlaubt Zugang zu den Schlüsseln verschaffen möchte, wird nach einiger Zeit das Handtuch werfen müssen.
Je nach Verwendungszweck ist dieser besondere Schutz aber vielleicht gar nicht unbedingt notwendig. Daher gibt es zahlreiche Produkte, die auch ohne zusätzlich zertifizierten Schutz auskommen, was vielfach zugunsten der Kosten ausfällt. Empfehlenswert ist das aber nur, wenn der Zugang zum Schlüsselkasten ohnehin erschwert ist.