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Einbruchschutz - 13 Tipps zum Schutz vor Einbrechern

Wenn Sie Ihr Zuhause sicher halten möchten, dann ist der Einbrecherschutz eine Top-Priorität! Glücklicherweise müssen Sie dafür nicht unbedingt Unsummen an Geld ausgeben – ein guter Schutz gegen Einbrecher kann auch einfach, vernünftig und leistbar sein. Mehr dazu finden Sie hier in unseren 13 hilfreichen Tipps übersichtlich aufgelistet:

13 Tipps, mit denen Sie einbruchsicher werden

Schon kleine Verbesserungen in Ihrem Zuhause können Sie verlässlich davor bewahren, Opfer eines Einbruchs zu werden. Dafür müssen nicht immer aufwändige Veränderungen an ihrem Heim vorgenommen werden. Es kommt ganz darauf an, welche Sicherheitsaspekte Ihnen am Herzen liegen. Fühlen Sie sich wohl zuhause und gehen Sie mit einem guten Gefühl zu Bett. Diese 13 Tipps machen es möglich:

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Sicherheitstipp 1 - Alarmsysteme

Die wohl größte Abschreckung für einen Einbrecher ist eine Alarmanlage – ist diese auch noch gut sichtbar, können Sie sich sicher sein, dass sich der Übeltäter ein leichter zugängliches Anwesen sucht. Entscheiden Sie sich für ein Alarmsystem, dann gibt es prinzipiell eine Außenhaut- sowie eine Innenraumüberwachung.

Erstere beschreibt die Kontrolle über Sensoren an Fenstern, Türen und sonstigen Glasflächen. Im Innenraum geht es um die dortige Überwachung mit Bewegungsmeldern. Eine Kombination der beiden Möglichkeiten ist natürlich absolut empfehlenswert, um Einbrecher zu verhindern.

Zusatztipp: wenn Sie keinen (einschüchternden) Hund besitzen, können Sie sich einen elektronischen Wachhund zulegen. Dieser bellt authentisch los, sobald die eingebauten Sensoren Bewegungen wahrnehmen.

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Sicherheitstipp 2 - Videoüberwachung

Sinnvoll ist außerdem eine Ausstattung Ihrer Räumlichkeiten mit einer Videoüberwachung. Diese Methode wird neuerdings immer beliebter – denn sie hat durchaus ihre Vorzüge. Sollte tatsächlich bei Ihnen eingebrochen werden, dann kann das Videomaterial helfen, die Übeltäter zu identifizieren und zu überführen.

Doch dazu sollte es im Idealfall natürlich nicht kommen: mit der Videoüberwachung können Sie verhindern, dass überhaupt erst eingebrochen wird. Genau an dieser Stelle wird der nächste Punkt relevant!

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Sicherheitstipp 3 - Smart-Technologie

In Sachen Einbrecherschutz ist nun seit einiger Zeit bereits die „Smart-Technologie“ angesagt! Mit der Installation einer App auf Ihrem Handy haben Sie auf diese Weise rund um die Uhr Zugriff auf das unmittelbare Videomaterial Ihres Zuhauses.

Besonders toll: mit diesem Feature können Sie auch von unterwegs oder im Urlaub Ihre Lichter ein- und ausschalten, so dass Unbefugte den Eindruck bekommen, es wäre jemand zu Hause. Manche dieser Installationen haben sogar Einstellungen parat, mit denen Sie es so erscheinen lassen können, als würden sich Personen im Raum befinden – wirklich genial!

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Sicherheitstipp 4: Fernsehsimulator

Wenn Sie nicht so auf Handy Apps vertrauen, können Sie sich auch einen Fernsehsimulator besorgen. Dieser täuscht durch das simulierte TV-Licht einen eingeschalteten Fernseher vor – und lässt potenzielle Einbrecher annehmen, es würden sich Leute in der Wohnung befinden. Prinzipiell werden diese Geräte meist bei Einbruch der Dunkelheit eingeschaltet – sie können jedoch auch individuell von Ihnen zu bestimmten Zeiten verwendet werden. Eine Einbrecher-Abschreckung mit Grips!

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Sicherheitstipp 5 - Sichtschutz

Sorgen Sie jedoch generell dafür, dass Ihre Fenster und einsichtige Stellen Ihres Heims verdeckt werden können. Nutzen Sie Ihre Vorhänge, Plissees oder sonstigen Sichtschutz-Methoden strategisch zum Einbruch-Schutz. Eindringlinge sollten nicht von außen bestimmen können, ob Sie innen eine Alarmanlage oder sonstige Vorkehrungen besitzen.

In diesem Sinne sind auch Zeitschaltuhren genial! Mit diesen können Sie nicht nur das Außenlicht regeln, sondern auch die Jalousien zu gewissen Zeiten automatisch herunterfahren lassen. Auf diese Weise sind auch Ihre Wertgegenstände nicht von außen erkennbar. Überaus sinnvoll sind selbstverständlich auch Tresore. Mit diesen sind Ihre Wertsachen nicht nur unsichtbar, sondern auch unzugänglich und sicher verwahrt.

Prinzipiell sollten Fernseher und andere teure Geräte nicht für die Außenwelt sichtbar sein. Achtung: lassen Sie auch die Verpackungen der Geräte nicht offen draußen vor dem Müll herumstehen – denn das gilt fast schon als Einladung, sich bei Ihnen mal umzusehen.

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Sicherheitstipp 6: Bewegungsmelder

Eine einfache, aber sehr effektive Methode sind Bewegungsmelder. Sobald sich eine Person Ihrem Zuhause nähert, reagieren automatische Sensoren, die das Licht einschalten. Auf diese Weise sind Sie immer darüber im Bilde, was auf Ihrem Grundstück vor sich geht. Kontrollieren Sie auch unbedingt, ob Ihre Bewegungsmelder zu langsam sind oder flackern – Einbrecher können sich das zunutze machen. Haustür, Terrasse und Balkon sind typische Bereiche, in denen Licht Sinn macht.

Wie erwähnt sind auch Zeitschaltuhren eine tolle Methode, um Einbrecher zu vermeiden!

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Sicherheitstipp 7: Fenster richtig verschließen

Auch wenn Sie offensichtlich zuhause sind – das mag Einbrecher nicht davon abhalten, durch ein Fenster zu steigen. Auch in lauen Sommernächten empfiehlt es sich gerade bei Erdgeschosswohnungen, nur die Fenster geöffnet zu halten, die Sie auch unmittelbar sehen. Lüften Sie lieber nicht alle Zimmer auf einmal durch, während Sie nur einen Raum im Blick haben.

Sorgen Sie auch dafür, dass Ihre Fenster nicht gekippt sind – vor allem nicht, wenn Sie das Haus verlassen! Denn ein gekipptes Fenster ist so gut wie ein offenes. Innerhalb weniger Handgriffe kann man sich so Zutritt in Ihre Wohnung verschaffen. Auch wenn Sie in einem höheren Stock sind: vergessen Sie nicht Fenster und Balkontüren zu schließen!

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Sicherheitstipp 8 - Türen sichern

Dasselbe gilt selbstverständlich für Türen. Setzen Sie auf hochwertige Schlösser und Schließzylinder – überprüfen Sie diese auch unbedingt, wenn Sie in eine neue Wohnung umziehen, beziehungsweise tauschen Sie diese aus. Ein nachträgliches Einfügen ist zwar teuer, kann Ihnen aber im Falle Ihr Hab und Gut retten.

Außerdem wissen Sie nie, welche Leute durch die Vorbesitzer noch Zugang zu einem Ersatzschlüssel haben!

Es empfiehlt sich außerdem ein Querriegelschloss – dabei verläuft ein Metallbügel quer über die Tür. Dieser wird im Mauerwerk verankert. So sichern Sie Ihren Eingang zusätzlich, denn ein großer Teil der Einbrüche passiert auch über die Eingangstür.

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Sicherheitstipp 9: Vorsicht auf Social Media

Ein Punkt den man sehr gerne übersieht – allerdings ist gerade Social Media ein Faktor, den Sie heutzutage nicht aus dem Auge verlieren sollten. Vielleicht fragen Sie sich gerade, was das Internet mit Einbrüchen zu tun haben könnte – ganz einfach: es verrät zu viel über Sie.

Ein nettes Urlaubsfoto über öffentliche Internetplattformen zu teilen, ist zwar prinzipiell nicht verkehrt – sagt aber jedem, der es wissen will, dass Sie nicht zuhause sind. Verschieben Sie das Teilen der tollen Erinnerungsfotos also lieber auf nach dem Urlaub, wenn Sie wieder zuhause sind.

Falls Sie dem Drang doch nicht widerstehen können oder wollen: schreiben Sie einen netten Danke-Text an Ihre „Haushüter“, die inzwischen auf alles aufpassen – auch wenn Sie gar niemanden engagiert haben. So suggerieren Sie Einbruch-Interessenten, dass hier jemand die Augen offen hat.

Extratipp: vermeiden Sie generell Zeichen der Abwesenheit vor Ort, wie volle Briefkästen. Teilen Sie in diesem Fall wirklich jemanden ein, der sich darum kümmert.

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Sicherheitstipp 10 - Ortungsfunktion deaktivieren

Ein weiterer Tipp für die Abwesenheit von Zuhause: schalten Sie die Ortungsfunktion Ihrer Kamera aus - online gestellte Fotos können direkt zu Ihrem Standort führen. So kann das nette Instagram-Update zu einer echten Gefahr für Ihr Zuhause werden, während Sie nur kurz unterwegs sind.

Achtung: meist sehen Sie selbst die Ortungs-Info selbst gar nicht auf dem Bild – sie ist aber in den Metadaten enthalten. Jeder mit dem richtigen Know-How kann sich so Ihre Ortungsinfos holen!

Außerdem sollten Sie mit Verkäufen bei eBay aufpassen: auch hier können Ihre Fotos Geo-Tags haben und Ihre Adresse wird öffentlich. Auch das können Sie vermeiden, indem Sie die Ortungsfunktion Ihrer Kamera ausstellen.

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Sicherheitstipp 11: Nachbarschaftszusammenhalt

Dies ist ein wirklich wichtiger Punkt, denn gute Nachbarn sind Gold wert, wenn es darum geht, gegenseitig aufeinander Acht zu geben. Bedenken Sie das auch, wenn Sie gerade umziehen. Freunden Sie sich zumindest soweit mit Ihren Nachbarn an, dass Sie ein gutes Verhältnis haben. Im Falle halten Nachbarn dann gerne für Sie Ausschau und werden auf Ungewöhnliches aufmerksam.

Tauschen Sie sich immer wieder mal aus: Sie werden sehen, ein paar offene Augen mehr schaden sicher nicht.

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Sicherheitstipp 12 - Security-Sticker

Eine etwas fragwürdigere Methode ist diese. Wenn Sie nicht über die Mittel verfügen, sich eine richtige Alarmanlage zu kaufen, dann können Sie auch einfach so tun, als hätten Sie eine. Mit falschen Security-Stickern vermitteln Sie den Eindruck, ausreichend geschützt zu sein. Der Vorteil daran ist, dass Sie sich natürlich die Kosten für eine echte Anlage sparen.

Der riesengroße Nachteil: eigentlich sind Sie nicht wirklich geschützt, sondern pokern nur mit viel Einsatz. Natürlich kann es wirklich funktionieren, aber auf eigenes Risiko! Sind die Zeichen nicht überzeugend genug, werden potenzielle Einbrecher erst Recht den Eindruck bekommen, dass Sie leichte Beute sind.

Außerdem könnten clevere Diebe vorher googeln, ob Ihre Marke wirklich existiert. Denn es ist natürlich nicht legal, den Namen einer bestehenden Firma auf diese Weise zu missbrauchen. Greifen Sie auf diese Methode also nur im äußersten Notfall zurück!

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Sicherheitstipp 13: Für alle Fälle: Tresore!

Wenn es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen dennoch zu einem Einbruch kommen sollte, dann verzichten Sie nicht auf die Absicherung durch Tresore! Auf diese Weise sind Ihre wichtigsten Wertsachen auch im Fall aller Fälle geschützt. Solche Installationen beruhigen ganz ungemein.

Dabei muss ein solcher Tresor nicht an die Ungetüme aus diversen Ganoven-Filmen erinnern: heutzutage gibt es intelligente Modelle, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen sind. Beispielsweise bieten Steckdosentresore das ideale unauffällige Versteck für Ihre kleineren Wertsachen. Auch ein eigener Schlüsseltresor kann aushelfen, um Ihre Sorgen zu beruhigen.

Ob freistehend, oder eingemauert bleibt ebenfalls Ihnen überlassen – und natürlich auch, ob ein Basisschutz genügt, oder Sie lieber auf einen guten oder sehr guten Schutz zurückgreifen möchten. Möchten Sie etwa Dokumente und Wertgegenstände schützen, wie Bargeld oder auch Schmuck, dann brauchen Sie ein anderes Modell (z.B. einen Möbeltresor ), als für Datenträger, Speichermedien und CDs, beziehungsweise für Waffen oder Munition .

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Michael Reinalter

Michael Reinalter ist beim Experten für Sicherheitslösungen Tresoro unter anderem für den reibungslosen Ablauf im Beratungscenter zuständig. In seinem Alltag erlebt er dabei ständig den Zwiespalt zwischen herkömmlichen und elektronischen Aufbewahrungsmöglichkeiten. Er ist davon überzeugt, dass man sich besonders bei wichtigen Dokumenten und Daten auf keine Sicherheitslösung allein verlassen sollte. Auch halbstarke Kompromisse sollte man beim Thema Sicherheit vermeiden.